Beste Reisezeit Dubai mit Klimatabelle

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Wann nach Dubai reisen?

Die beste Reisezeit Dubai ist von November bis April. Im Juli und August wird es so heiß, dass sogar die Einheimischen nur 6 Uhr morgens zum Strand gehen. Ab Mai bis Oktober erreichen die Temperaturen über 40 Grad Celsius.

Subtropisches Klima in Dubai

Das Klima in Dubai ist subtropisch heiß und trocken. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen ganzjährig bei 27 Grad Celsius. Im Juli und August erreichen die Höchsttemperaturen bis zu 48 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit bis zu 90 %. Im Dezember, Januar und Februar können die Temperaturen nachts und am Morgen bis auf 14 Grad Celsius fallen. Bei einem Wüstenausflug ist warme Kleidung empfehlenswert.

Klimatabelle Dubai, Wetter, Regenzeit

Globaler Hotspot

Die Angst der Region vor einer Entwicklung zu einem globalen Hotspot wird durch die Urbanisierung von Dubai noch beschleunigt. In den letzten 20 Jahren hat es einen Bauboom in der Region gegeben, vor allem an der Küstenlinie um Dubai. Satellitenaufnahmen zeigen eine Verdunkelung der Landschaft im Vergleich zur Helligkeit der umliegenden Wüste. Damit wird das Rückstrahlvermögen (Reflexionsstrahlung) oder die reflektierende Energie des Bodens reduziert. Dies führt dazu, dass immer mehr Wärme der Sonne aufgenommen wird, statt sie zurück in den Weltraum zu reflektieren. Die grössten Temperaturerhöhungen wurden bei den höchsten Bauwerken gefunden. Die Wärme hat sich um bis zu 2 C in nur 14 Jahren erhöht. Das ist etwa 20 mal schneller als die Rate der globalen Erwärmung. Die Skyline hält kühlende Meeresbrisen ab. Die Gebäude, die die Skyline dominieren, werden langsam die Region in einen künstlichen Ofen verwandeln.

Sonnenscheindauer

In den Wintermonaten zeigt sich die Sonne durchschnittlich acht Stunden pro Tag. Im Juni sind es bis zu zwölf Stunden täglich, ansonsten zwischen 10 und 11 Sonnenstunden. Der Arabische Golf hat eine Wassertemperatur stets über 20 Grad Celsius. Ideal zum Baden. Im Sommer steigen die Wassertemperaturen über 30 Grad bis zu 35 Celsius.

Relative Luftfeuchtigkeit in Dubai

Die relative Luftfeuchtigkeit steigt in der Stadt auf durchschnittlich 50 % bis 65 %. Morgens kann sie durchschnittlich bis zu 78 % in den Wintermonaten erreichen. Da Dubai direkt am Persischen Golf liegt, sind über 80 Prozent möglich. In Küstennähe und am Strand ist die Luftfeuchtigkeit immer erheblich höher als in der Stadt oder Wüste. Nachts steigt die Luftfeuchtigkeit, so dass sich morgens ein starker Nebel bilden kann.

Regen in Dubai

Regen ist in Dubai sehr selten. In El Nino-Phasen sind jedoch starke Regenfälle und Überschwemmungen möglich, wie im März 2016 infolge Wetterphänomen El Nino. Regenschauer sind in Dubai immer noch eine Attraktion. Wenn es stark regnet, sind viele Strassen innerhalb weniger Minuten überflutet. Es kann von Januar bis April, im August, November und im Dezember regnen. In der Bergregion fällt deutlich mehr Regen als an der Küste.

Sandsturm in Dubai

Sandstürme treten vor allem in den Sommermonaten gelegentlich auf. Die Intensität der Stürme kann ganz unterschiedlich sein. Bei starker Konzentration lässt sich der Sand an einer milchig-weißen Trübung des Himmels ähnlich Nebel erkennen. Die Sonne erscheint weiß statt rot. Der Himmel kann in orangefarbenes Licht getaucht sein. Er verdunkelt sich manchmal in wenigen Minuten sehr. Je nach Intensität des Sturms kann die Sichtweite zwischen 100 Metern und 2 bis 5 Kilometern liegen. Die Sandstürme können wenige Minuten oder Stunden, aber auch 2 bis 3 Tage andauern. Die Temperaturen sinken dann um fünf bis acht Grad. Sandstürme sind wie ein Nebel und für Allergiker gesundheitsschädlich. Zu leiden haben insbesondere die Golfplatzbetreiber durch die Sandstürme. Nach einem Sturm muss vielfach die gesamte Anlage komplett gereinigt werden, bevor sie wieder bespielbar ist. Auch für Autofahrer ist der Sand ärgerlich. Häufig kommt es zu leichten Auffahrunfällen.

Ramadan in Dubai

Der Fastenmonat Ramadan ist der neunte und heiligste Monat des muslimischen Hirji-Kalenders. Übersetzt heißt er "der heiße Monat". Dann ist es auch wirklich heiß in Dubai. Der Monat ist fast mit unserer Adventszeit vergleichbar. Besinnung, Fürsorge und innere Einkehr werden praktiziert. Geschäfte, Gebäude, Straßen und Brücken sind sehr schön geschmückt. In den nun menschenleeren Malls kehrt Stille ein. Nach Sonnenuntergang beginnt das Fastenbrechen, Iftar genannt. Dann blühen die Menschen wieder auf. Die Restaurants füllen sich. Es darf wieder gegessen und getrunken werden. Meistens dauert dies bis spät in die Nacht.

Für Touristen gibt es während des Ramadan keine Probleme. Besonders zu dieser Zeit ist eine Reise nach Dubai empfehlenswert, da Geschäfte und Plätze leer sind. Die festlich geschmückten Geschäfte werben während des Fastenmonats mit besonderen Rabatten. Es gibt besondere Lichtershows und Veranstaltungen. In den Hotels in Dubai erhalten Sie alle Mahlzeiten wie üblich, nur keinen Alkohol am Tage. In geöffneten Restaurants stehen Trennwände. Sie dürfen in der Öffentlichkeit nicht essen, trinken oder rauchen. Sie sollten sich während des Ramadans nicht zu freizügig kleiden. Schultern bedecken. Keine zu engen kurzen Hosen tragen. Tags auf Kaugummi verzichten.

Das Fest Eid al Fitr verkündet das Ende der Fastenzeit. Es wird üppig aufgetischt. Geschenke werden ausgetauscht. Diese Party sollten Sie sich nicht entgehen lassen und fröhlich in den Ruf Ramadan Kareem froher Ramadan - einstimmen.

Sommer- oder Winterzeit

In Dubai gibt es keine Sommer- oder Winterzeit.

Quallen in Dubai

Die Quallensaison reicht von Juli bis September. Dann ist Paarungszeit der Quallen. Manche Strände haben zu dieser Zeit besonders viele Quallen. An den betroffenen Stränden sind dann Warnschilder aufgestellt. Quallen in den Emiraten sind meist durchsichtig, mit langen Tentakeln, die bei Hautkontakt große Schmerzen verursachen. Nach Quallenkontakten können sich starke Nebenwirkungen bzw. allergische Reaktionen entwickeln. Quallen ernähren sich unter anderem von Algen.

Stechmücken und andere fliegende Plagegeister sind in Dubai eigentlich äu erst selten.

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